Hobby: Burgen anschauen

Grüß Gott,
ich habe mir gedacht, dass wir hier zu wenig über Hobbies sprechen. Deshalb möchte ich anfangen: Ich schaue mir immer wieder sonntags eine mittelalterliche Burg in Bayern an. Freilich kann man nicht jede Bürg oder jedes Schloss an einem Tag besichtigen. So habe ich mir erst letzte Woche zwei Tage freigenommen, um mit meiner Töchter Pia das Schloss Neuschwanstein zu besichtigen. Ich kann euch dieses Märchenschloss nur empfehlen. Die Schüler denken, ich wäre auf einer Fortbildung. Aber schließlich habe ich mich ja auch gebildet.
Grüße aus dem schönen Würzburg

Burgen können sehr interessant sein.

Jonas

ich bau gern sandburgen

Hobby: Burgen anschauen IMG-20120823-00656

Die halten aber nicht so lang wie klassische mittelalterliche Steinburgen.

Jonas

doch wenn man wasser zum sand macht dann sind die stabil weil ohne wasser zum sand zerfallen die sofort

Allerdings machen Wind und die Gezeiten der Burg schwer zu schaffen.

Jonas

ja die zeiten sind stürmisch

Das kann man durchaus so stehen lassen, allerdings meinte ich die Gezeiten, Ebbe und Flut.

Jonas

Wir sind das GE in GEzeiten.

Thema: Re: Hobby: Burgen anschauen Fr Jun 27 2014, 15:28

Ludwig Ruhlger schrieb:: (...) in diesem Zusammenhang sehe ich mich gezwungen zu erwähnen,
wie sich Sand mit Wasser verhält und warum solche Sandburgen überhaupt möglich sind.

In meinen jungen Studienjahren trieben wir auf der LMU so manchen Scherz. Darunter tummelte
sich der Witz, dass Wasser und Sand die makroskopischen Gegenspieler der elektromagnetischen Wellen und Korpuskeln sind. Natürlich ist dies Humbug, aber damit vertrieben wir uns nunmal die Zeit in den Semesterpausen.

Warum lässt sich nasser Sand aber besser zu Sandburgen formen, als normaler Sand?
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ins Detail gehen. Sand besteht aus Sandkörnern. Zwischen diesen Sandkörnern befindet sich nun das Wasser. Die Oberflächenspannung, die bei Wasser bei 293.15 K ungefähr 72,75 mN/m beträgt, hält die einzelnen Sandkörner wie ein Klebstoff zusammen. Deshalb können wir mit diesen zusammenklebenden Sandkörnern Sandburgen bauen. (...)