Paul weißt du was? Ich bin mir sicher, dass du kein Rezept kennst. Deswegen werde ich alte Barrenturntechnicken aus meiner Profizeit schreiben, so dass diese Thema wieder einen Sinn hat.
Jonas Liebknecht Super-Administrateur
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Welch Zufaal, dass ich in diesem Moment auch online bin! So kann ich Marc gleich sagen: Ich habe ein Rezept! Ein gar geniales sogar! Ein mit sogar garen Kartoffeln zu servierendes gar! Frohes neues Jahr! Kar Kar Kartoffeln jarrr!
Warum bist du denn so aggressiv zu Paul? Als Administrator ist es deine Pflicht, freundlich zu sein und Diskussionen zu fördern! Was hast du denn die ganze Zeit gemacht, als ich nicht online war?
Ich verlange sofort, dass du an dein Handy rangehest wenn ich dich anrufe!
So noch einmal eine kleine Ansage, was bereits privat geklärt wurde:
Ich habe mir das gesamte Tipps für Barren Thema noch einmal durchgelesen. Hilfreiche Tipps und Antworten konnte ich nicht finden. Im Gegenteil: die beiden Administratoren verhunzten eine gute Diskussion und fingen an Paul zu beleidigen! Ich möchte mich ausdrücklich im Namen des Administratorenteams bei Paul entschuldigen und hoffe, dass er weiterhin für angeregte Diskussionen bereit steht.
Dafür habe ich jetzt, als ehemaliger Kunstturner, einige Tipps und wichtige Infos rund ums Barrenturnen zusammengetragen. Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen.
Bei der Barrenauswahl sollte man vor allen Dingen auf Stabilität und Verstellbarkeit achten. Holme mit guter Qualität und einem Kunststoffkern sind heutzutage nicht allzu teuer und können in einen gebrauchten, älteren Barren eingesetzt, eine hervorragende Erneuerung sein.
Matten sind ein grundlegendes Sicherheitselement. Verwendung finden hier sogenannte Niedersprungmatten. Rutschfest und eben sollte die Oberfläche sein, die Matten müssen so aneinander gelegt werden, dass keine Lücke entsteht. Ebenfalls werden für Anfänger die Weichbodenmatten verwendet. Hier muss allerdings auf das Verhältnis zwischen Fallhöhe und Mattenhärte geachtet werden, um Verletzungen zu vermeiden.
Trainiert wird am besten in einer Halle oder auf einem freien Platz. Wichtig ist jedoch die Höhe der Decke von mindestens 5 Metern und ein weicher Boden, weswegen es sich nicht empfiehlt Gerät und Matten vor der Garage aufzubauen, allein schon wegen des Materialverschleißes.
Wenn Sie an etwaigen Verletzungen oder anderen körperlichen Problemen leiden, lasse Sie sich von einem Arzt bzw. Physiotherapeuten beraten. Grundlegend lässt sich sagen, dass Muskelkraft und Ausdauer immer vorauszusetzen sind, jedoch entwickelt sich durch das Turnen selbst eine ausgeprägte Stamina und Muskelkraft.
2.1 Positionen Die Körperhaltung wird in folgende Kategorien unterteilt:
Gestreckt - Körper bildet eine Gerade
Gebückt - Rumpf ist über Hüfte gebeugt
Gehockt - Beine im Knie und Fußgelenk gebeugt
Gegrätscht - Beine sind gestreckt und seitlich abgespreizt
Wichtig zu Verständigung ist es, die Fachbegriffe wie Felge, Stütz, Aufschwung usw. zu beherrschen. Diese wurden von Friedrich Ludwig Jahn, dem Turnvater Jahn, geprägt und sind heute wichtige Standards.
Hangschwünge am Barren erfolgen mit totaler Streckung. Hierbei wird der Körper nach vorne und zurück geschwungen. Dabei muss der Hinten sich jeweils über den Holmen aufhalten. Hierbei sind die Arme nicht gestreckt.
3.2 Stützschwung
Der Stützschwung ähnelt dem Hangschwung jedoch mit gestreckten Armen. Der Stützschwung ist eine der ersten Übung, welche einem beim Einturnen begegnet.
ich finde es toll, dass du dich zusammenreißt und Anfängern wichtige Grundlagen mitteilst. Jedoch hoffe ich, dass du vielleicht auch mehr als die Schulübungen vorstellen wirst.
Wahrscheinlich hast du zuwenig Vertrauen. Viele meiner Schüler, die ich unterrichte ( www.marc-breier-gymnastics-school.com) haben sich nie einen Felgaufschung getraut, bis sie einen geschafft haben. Dann hatten sie vertrauen in sich und in den Barren. Sie wussten: es geht, ich kann es, da passiert nichts.